Anja ist die Erste, mit der ich die Luftballon-Idee umsetze. Das Ganze erweist sich als schwieriger als gedacht. Schon beim Befüllen der Ballons in meiner Waschküche werden meine Frau und ich patschnass. Ca. jeder 2.-3. Ballon platzt schon am Wasserhahn und dies trotz meiner patentwürdigen Erfindung, um eine größere Anzahl an Ballons überhaupt füllen zu können. Ca. weitere 20 % der Ballons platzen im Auto auf dem Weg ins Studio. Holperig geht es weiter, ein ebenfalls vorher nicht geahntes Problem ist, beim Luftballon-Platzen die Augen offen zu halten. Trotzden ist es wieder einmal lustig dabei, wir haben nun mal viele verrückte oder eher kreative Ideen. Wer traut sich diese Aktion noch zu? Und da es kein Studio mehr gibt, können wir das gern bei Dunkelheit vorm Sternenhimmel oder in einer geeigneten Location durchführen. Es ginge auch in mancher Waschküche, Garage oder so. Angst vor (kaltem) Wasser darf man nicht haben.
Heute steht das Wanderbett im Beverbach und Bettina darf es sich darin gemütlich machen. Das hat sie auch verdient, da sie den Weg aus Hannover nach Nörten-Hardenberg auf sich genommen hat, um diese Idee mit mir umzusetzen.
Ein aufwändiges Fotoshooting mit stundenlanger Vor- und Nachbereitung und vielen Beteiligten haben wir letztes Wochenende durchgeführt: Vincent, Chris, Klaudia und Moni und vor allem viele Quadratmeter Abdeckplane, Klebeband, Küchenrolle und Handtücher waren mit mir im Studio. Chris und Vincent haben synchron die Eimer geschwenkt, während Klaudia und Moni vor der Kamera standen und Farbduschen abbekommen haben. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass wir viel Spaß hatten, aber anschließend stundenlang am Putzen waren.... Einiges würde ich bei einer Wiederholung dieser Materialschlacht ändern, aber fürs erste Mal bin ich sehr zufrieden. Es war ein tolles Shooting und die Fotos sind super geworden, oder?
Irgendwo habe ich es gesehen und es ließ mir keine Ruhe mehr. Es ging um Hochgeschwindigkeitsfotografie, die exakt einen bestimmten Augenblick festhält, z.B. das Auseinanderplatzen einer Glühbirne. Mit Wassertropfen habe ich begonnen zu üben, mit Luftballons ging es weiter und einige Ergebnisse seht ihr hier.
Das vierte Shooting mit dem Wanderbett, welches ich von Location zu Location transportiere, fand bei Sarah statt. Das Bett wurde dort kurzerhand auf den Dachboden getragen und dort wieder montiert. Der Dachboden war als Shootingort sehr spannend und eine echte Herausforderung, was die Belichtung betrifft. Aber auch mein Model musste die Zähne zusammenbeißen: Im Dezember war es auf dem unbeheizten Dachboden nämlich alles andere als kuschelig!
Einen nächtlichen Schaufensterbummel durch die Göttinger Innenstadt habe ich neulich zusammen mit Klaudia unternommen. Es sind nicht viele Fotos entstanden...., aber ein paar möchte ich dennoch mit euch teilen.
So schön ein Foto im Nachhinein auch aussieht, die Entstehungsgeschichte hingegen ist manchmal etwas leidvoll. In diesem Fall hat es Frances erwischt, die wegen eisiger Temperaturen die Zähne zusammenbeißen musste.... Aber dafür sind auch wunderschöne Fotos entstanden!
Nachdem ich heute zum zweiten Mal im Studio mit Schattenprojektionen herumexperimentiert habe, haben wir anschließend die Stimmung direkt für ein passendes Bodypainting genutzt. Bodypainting und Schattenprojektionen in Kombination haben eine wirklich spannende Mischung ergeben, oder?
Von Anja habe ich die Einladung bekommen mit dem Wanderbett in der Reithalle zu shooten. Bei so einer tollen Location musste ich natürlich nicht lange überlegen und habe direkt zugesagt!
Auf diesem Fabrikgelände hatten Maria und ich bereits ein Shooting. Wie ich euch in diesem Eintrag bereits berichtete, hatten wir so viele Ideen, dass wir diese Location noch ein zweites Mal aufgesucht haben. Wieder haben wir uns viel vorgenommen, so dass wir stundenlang beschäftigt waren. Alleine die Beleuchtung war eine echt Herausforderung und bei den ganzen Outfitwechseln vergeht die Zeit auch wie im Fluge...
Dieses Mal haben Francis und ich uns auf den Weg in den Harz gemacht, um dort eine fotografische Runde durch den wunderschönen Wald zu drehen. Zugegeben, die Zivilisation haben wir nicht unbedingt verlassen, aber wenn man mit High Heels und einer ganzen Fotoausrüstung querfeldein durch den Wald stapft, dann kann es einem durchaus so vorkommen.
Für diese interessante Location haben wir uns von Niedersachen auf den Weg nach Thüringen begeben. Marina und ich haben dort auf einem alten Fabrikgelände ein Shooting durchgeführt und viele spannende Fotohintergründe gefunden. So viele, dass wir bei einem ersten Shooting gar nicht alles umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten...
Die zweite Location, die das Bett bezogen hat ist eine alte Fabrikhalle. Zugegeben, es sieht ziemlich gespenstisch aus. Diese dunkle und geheimnisvolle Umgebung setzt Model Maria dafür besonders gut in Szene. Ich finde, es sind sehr spannende Bilder entstanden!
Wenn am Wochenende sonst nichts los ist, dann bleibt Zeit für ein ganz spontanes Shooting. Das erste Foto ist eigentlich nur ein Schnappschuss, ein Foto zwischendurch auf die Schnelle. Es entstand beim Schminken im Badezimmer mit viel Gegenlicht vor dem offenen Fenster... aber irgendwie hat es was, oder?
Die Fotos sind übrigens alle bei Francis in der Wohnung entstanden, wie auf den Bildern zu sehen ist. Da zeigt sich mal wieder, dass es nicht immer abgelegene und einfallsreiche Locations sein müssen, um ein paar schöne Fotos zu hinzubekommen. Auch ein einfaches Fenster in der Wohnung kann zu einem tollen Hintergrund werden.
Das Bett auf Wanderschaft hat seine erste Location und Bewohnerin gefunden. An einem stillgelegten Bahnübergang wurde das Bett zum Shooting-Partner. Das Model für dieses Shooting war Klaudia. Sie hat es sich gemütlich gemacht..., aber weitere Shootings folgen und das Bett wird bestimmt noch einige spannende Locations zu sehen bekommen :)
Ich habe nun das erste Mal an einem öffentlichen 'Photowalk' teilgenommen. Als Location wurde der Staudamm bzw. die Talsperre ausgewählt, welche den Odenteich im Harz staut.
Wie man sehen kann, sind außer mir noch einige Fotografen und auch Models unterwegs gewesen. Ein toller und spannender Ausflug mit vielen schönen Fotos! Ich hatte sehr viel Spaß und werde in der Zukunft sicherlich weitere Photowalks in Angriff nehmen. Allerdings werde ich mich lieber alleine bzw. mit weniger Teilnehmern auf den Weg machen. Bei so vielen Fotografen und Models kommt igendwie keine richtige Shooting-Atmosphäre bei mir auf. Ich brauche für die Fotografie auf jeden Fall viel mehr Ruhe und etwas weniger Hektik.
Ich habe heute im Studio begonnen mit Licht und Schatten zu experimentieren. In Zukunft möchte ich dazu definitiv noch weitere Shootings durchführen und weitere Projektionen ausprobieren.
Eines meiner ersten Bodypaintings war ein Teufel, den ich euch in einem vergangenen Beitrag bereits vorgestellt habe. Die Idee haben wir wieder aufgegriffen und in einer etwas anderen Umsetzung wiederholt. So hat sich Conny, passend zu Halloween, in einen Teufel verwandelt. Dieser Teufel hat aber neben den Hörnern auch noch ein Paar spitze Ohren aus Silikon verpasst bekommen.
Dieses Mal war ich mit Janny unterwegs und wir haben im Rahmen des Projektes Lost Places geshootet. Wie praktisch, wenn das Model nicht nur sportlich und durchtrainiert ist, sondern nebenbei auch noch komplett schwindelfrei und ohne Höhenangst! :) Bei dieser tollen Location haben wir aber natürlich auch innerhalb des Gebäudes Fotos gemacht und uns nicht nur auf die Feuerleiter beschränkt.
Dieses alte und zugewucherte Haus (an dem die Ranken Wände und Fensterrahmen bewachsen) ist einer von meinen Lost Places. Ich finde diese Fotos verwunschen und märchenhaft.
Dieses Shooting fand bei Moni zu Hause statt. Neben einem schönen Spiegelschrank und einer interessanten Kellertreppe gab es unzählige Orte, die sich für Fotos abgeboten haben. Leider ist die Zeit mal wieder so schnell vergangen, dass wir einige Ideen nur in abgespeckter Version umsetzen konnten, trotzdem sind viel schöne Bilder entstanden...
Ich danke Lokfaih, die mal wieder spontan bereit war, mit mir eine neue Idee umzusetzen.
Bei diesem Shooting ist mein Model mit mindestens zwei Koffern im Schlepptau angereist um alle Outfits unterzubringen. Außerdem immer dabei: Ein klappbarer Kleiderständer. So gut organisierte Shootingpartner, die auch noch eine tatkräftige Begleitung mitbringen, sind mir besonders willkommen!